Von Frankfurt über Paris nach Rennes. Mit dem Taxi zum Ausweichhotel auf der Mont St. Michel. Am nächsten Morgen wieder mit dem Taxi nach Saint Marlo, per Schnellfähre nach Guernsey. Tagesbesuch auf Sark, weiter von Guernsey nach Poole zur Westküste Englands. Ab jetzt mit dem Zug weiter zuerst nach Southampton, ein Abstecher zu Bansky in Weston-Super-Mare und nach einem sehr schönen Brighton über London zurück nach Frankfurt.Anflug über der Normandie mit der Frage, ob denn auch die Taxi Reservierung über's Hotel geklappt hat.Nach 1 1/2 stündiger Taxifahrt Weiterfahrt mit dem Shuttle Bus zur Mont St. Michel.Was für ein Anblick. Der erste Blick aus dem Bus auf den sagenhaften Mont Saint Michel. Unser Ersatzhotel, das Hotel La Mère Poulard, auf der Insel direkt am Eingang gelegen.Booking.com hatte aufgrund des fragwürdigen  Verhaltens nach vielen Telefonaten erreicht, dass wir hier die Suite mit Frühstück bekamenSeit ein paar Monaten wieder eine Insel und nun Autofrei.In der Ferne, unser ursprünglich gebuchtes Hotel, Le Relais Saint Michel, das einen Tag vor Anreise unser Zimmer stornierte.Erster Spaziergang durch die engen Gassen voller Andenkenläden und nicht so vielen Touristen.Steiler Eingang zur Abtei aus dem 11. Jahrhundert ganz oben auf dem Berg gelegen.Ein Blick von oben ...... über die weite Landschaft.In der Spiegelkugel zu sehen, die Kapelle Notre-Dame-sous-Terre.Der Kreuzgang der Abtei.Der Kreuzgang und die Abtei und aus einem anderem Blickwinkel.16Viele verwinklete Gänge führen durch das über Jahrhunderte erweiterte Bauwerk.Eine kleine Kirche auf dem Rückweg ins Dorf.19Spaziergang vor Sonnenuntergang zum ursprünglich gebuchten Hotel mit Blick auf die Insel.Hier gibt es ein Entschuldigungsabendessen im Raum voller lärmender Gruppenreisender. Nachdem wir in diesem ...... in die Jahre gekommenden 80er Jahre Bau auch noch eher lästig bedient wurden, ist das ruhige Ersatzhotel die besser Wahl.Blick von der öffentlichen Aussichtsplattform auf die beleuchtete Mont Saint Michel.Nächtlicher Sternenhimmel über dem Mont Saint MichelSonnenaufgang.Frühstück und der Ausblick auf die ersten Tagesbesucher.Warten auf den Shuttle Bus und ein letzter Blick auf dieses faszinierende Bauwerk.Nach Taxifahrt einchecken in Saint Marlo zur Schnellfähre nach Guernsey.Mit ca. 50 km/h braust die Schnellfähre übers Wasser.Die Überfahrt dauert ca. 2 Stunden und dank Clubsessel, Upper Deck und freier Getränke sehr angenehm.In der Ferne taucht schon Guernsey auf.Ankunft in St. Peter Port, der Hauptstadt von Guernsey. Mittagspause der zahlreichen (Bank) Angestellten. Hunderte von Banken haben ihren Briefkasten hier im Steuerparadies.Unser nettes Hotel Abbey Court, in der Nähe der Bushaltestelle Grange Top.Sauber, geräumig und ruhig gelegen.Erster Spaziergang, auch zu sehen ein kleiner Bus, das Hauptbewegungsmittel auf der Insel.Im Hintergrund, der Victoria Tower, errichtet zu Ehren des Besuches von Queen Victoria im Jahre 1846.Das Guernsey Museum und der Candie Garden.Der Garten und das Anwesen wurden 1887 von der Familie Priaulx der Insel gestiftet. Auch Victor Hugo blickt von einer Statue über diesen schönen Garten. Nur wenige Besucher verirrten sich mit uns in den Garten.Ein schöner Blick über die Blumen zum Hafen von St. Peter Port.Castle Rock mit Castle Cornet.Die Hafenpromenade von St. Peter Port.So höflich kann man auch ein Ausser Dienst anzeigen.Die dicken Mauern von Castle Cornet, was auch von den Deutschen zwischen 1940 und 1945 besetzt wurde.Der Leuchtturm und im Hintergrund ..... die Berlin auf Kreufahrt.Aufgeregte Möwen auf Nahrungssuche.Und der Fotograf auf Bildersuche.Kreisende Möwe. Ein Vogel im Sandbad.Ein kleiner hüfthoher künstlicher Teich zum Segeln Lernen.Bei Sonnenuntergang Rückmarsch vom Segelhafen mit hungrigem Magen... der dann alsbald mit lecker Seafood gestillt wurde. Rechts auf dem Teller findet sich Fish Kebab !Das überaus gut ausgebaute Bussystem auf Guernsey und der Plan für heute.Mit der 71 von vorm Hotel geht's zur ...Little Chapell. Einem Werk von Bruder Déodat aus dem Jahre 1914,... der hier die Kapelle aus Lourdes nachbauen wollte.Die kleinen Splitter mit denen die Wänder verziert sind, sind eine Spende einer Porzellanfirma.Und schnell eine Foto nachdem die deutsche Reisegruppe weitergezogen ist.Das eher unscheinbare Fort Grey im Westen der Insel gelegen. Im Hintergrund zu sehen, der Pleinmont Observation Tower, ein fünfstöckiger Beobachtungsturm, zwischen 1942 und 1945 von der deutschen Marine genutzt.Warten auf den Bus.Über sehr enge Strassen einmal quer über die Insel.Überall zu sehen, die Verkaufsboxen, in denen ..  ... selbst angebautes wie Gemüse und Eier verkauft werden.Der Briefkasten hat Augen.Der Bus Terminus, das Bus Terminal in der Nähe vom Hafen, von hier geht's in alle Richtungen.Zu Fuß bergab die Les Vardes, weiter zu ..Dem Hauteville House, dem Haus indem Victor Hugo seine Zeit auf Guernsey verbrachte.Dieses Haus wird vom Französischem Staat gepflegt und unterhalten.Vicor Hugo war seiner Zeit voraus und ein Querdenker. Auf der linken Seite im Holz ..... eine Geheimkammer und dort ein Fotolabor.Ein Zimmer mit Fliesen und eine Kanne und eine Wanne umfunktioniert als Waschbecken.Treppauf, vorbei an ... ... dieser Stickerei in eine Lichtdurchflutete Tür eingelassen.Weiter zu ...... dieser Terrasse. Was ein Ausblick.Unter dem Dach ...... die Schreibecke. Hier entstanden u.a Werke, wie 1862 Les Misérables.Seine Bibliothek. Victor Hugo war auch politisch sehr aktiv. Blick vom Hügel über Saint Peter Port.Die Fußgängerzone, mit den leider üblichen weltweit anzutrefenden Geschäften.Fish Pie und Muscheln im durchaus zu empfehlenden "The Boathouse" am Victoria Pier.The Boathouse, nett gelegen unterhalb der Stadt.Nächster Morgen, Pinselstriche auf dem Boden, eine Bushaltestelle. Noch kurz die Hand rausstrecken und schon hält der Bus.Guter Riecher, die Bänke auf dem Bötchen sind alle sehr nass, somit geht's in den Innenraum ...... von dem man dann kurze Zeit später die Wassermassen über die noch verbliebenen und tapferen Passagiere platschen sieht.Dieser sehr kleine Hafen gehört zu Sark, der kleinen Nachbarinsel.Durch diesen Tunnel und dann den Harbour Hill hinauf, gelangt man zum zentral gelegenen Platz ...... an dem schon Ulli mit einem Schildchen auf uns wartet.Denn mit Ulli starten wir per Kutsche zu einer Inselrundfahrt. Autos gibt es nicht, nur Traktoren oder eben Kutschen.In der Ferne, das Schlösschen der Barclay Brüder auf der Insel Brecqhou. Die Mitbesitzer vom Daily Telegraph und The Scotsman haben ihre Privatinsel bis vor kurzem vor Besuchern abgeschottet.Besuch vom La Seigneurie Gardens.Ein von zwei Schwestern geleiteter Garten auf dem Gelände des traditionellen Wohnsitzes vom Seigneur of Sark, dem Oberhaupt der Insel Sark. Blühende und duftende Blumen überall.Im Hintergrund der ursprüngliche Wohnsitz Vom Seigneur, den er aber aktuell nicht bewohnt.Diese roten Pflanzen werden wie verrückt von den Bienen und Hummeln besucht.Hummeln, berauscht wie im Paradies.Weiter mit der Kutsche, über die paradiesische Insel bis zu ..La Coupée, der malerischen schmalen Verbindung zwischen Sark und Little Sark.Der ehemals schmale Pfad wurde von deutschen Kriegsgefangenen zu einem befestigten befahrbaren Weg ausgebaut.Die Hauptstrasse in Sark. Linke Seite im Besitz der Barclay Brüder, rechts laut Aussage von Ulli der "verfeindeten" Inselbewohner. Der goldene Briefkasten auf Sark. Zu Ehren eines Olympiagewinners der auf Sark geboren wurde, wurde der einzige Briefkasten 2012 von blau in gold umgepinselt.In der Church of St. Peter von 1820 sind die Sitzreihen streng geregelt.Eine Liste am Eingang gibt Auskunft, wer wo sitzt und ob die 6 Pence pro Jahr auch bezahlt wurden.Nicht mit dem Traktoranhänger, sondern zu Fuß zurück zum Hafen.Und brav "geqeued" vor dem Schiff, man stellt sich an. Das ist sehr angenehm im Gegensatz zur hier üblichen Menschentraube und dem Gedränge.Zurück, am Horizont der Hafen von Saint Peter Port.Und da das Essen so lecker war, nochmal zum The Boathouse ...... bei wieder schönem Sonnenuntergang.Kurz vorm Hotel, die Sonne geht unter.Nächster Morgen, lecker Frühstück ...Natürlich mit English Breakfast. Diese narhafte gesunde Mahlzeit sollte uns die folgenden Tage auf der Tour begleiten.Das La Valette Untergrund Museum ... ... indem die Überbleibsel der deutschen Besatzung von 1940-45 und der Befreiung ausgestellt sind.Zurück aus dem Museum, was passiert denn da !?Wir waren zufällig hier um The Guernsey Air Display 2015 mitzuerleben.Oben auf einem Doppeldecker der Weltälteste an den Rollstuhl gefesselte 95 jährige Tom Lackey der mindestens 9 Guinness Weltrekorde hält.Trotz der negativen Grundhaltung zu solchen Flugshows ..... fand ich es faszinierend wie präzise wir hier die Red Arrows an uns vorbeischossen.Da ca. 3 Wochen vorher nahe Brighton (wir werden Tage später direkt daran vorbeifahren) bei so einer Flugshow 11 Menschen bei einem Absturz den Tod fanden ... ... mussten auf Anordnung der Britischen Behörden die Flüge über Wasser stattfinden. Obwohl unabhängig, hat man sich dem angeschlossen.Groß und klein schauen begeistert dem Treiben zu und werden bestens bedient, hier mit einem von einem Flugzeug geflogenen Herzchen.Nach 2 Stunden Flugshow ist der Höhepunkt mit dem Auftritt der Red Arrows erreicht ...... die unter tosendem Applaus ihre letzte Runde drehen und verschwinden.Auf dem Rückweg in die Innenstadt ein Angebot um Deutsche Weihnachtsmärkte zu besuchen.Noch kurz etwas zu Mittag gegessen, auf meiner Seite eine Pasta Amadeus, mit traditional Österreichischen Spinat Spätzle. Ähh ? Ja, anscheinend gibt's die nicht nur in Schwaben.Wo ist unser Platz, genau, mitte rechts aussen auf dem Plan.Ocean Club - Fensterplatz.Mit der modernen Condor Liberation geht es in ca. 3 Stunden Fahrzeit ...... und faszinierendem Ausblick in der windgeschützen Ecke des Oberdecks mit Sonnenuntergang ... ... nach Poole. Die erste Station an der Westküste von England.Nach "shared" Taxifahrt mit Matt einem Australier, Einchecken und Abholen der ganzen Train Tickets am Automat am Bahnhof ..... gibt es noch ein Bier und tatsächlich anschliessend noch ein Fish and Chips. Bumm.Nächster Morgen, Blick aus dem Fenster nach französchischer Bett Nacht, der Wasserkocher darf Kaffee zubereiten.Fußmarsch durch eher alte Menschen und verlassene Geschäfte zum ...... Bahnhof. Von hier geht's weiter mit der South West Train in knapp 1h Fahrtzeit nach Southampton.Unser geniales Bed and Breakfast "Landguard House" ...... mit dem gemütlichen Kaminzimmer und der wuseligen Besitzerin.Erster Fußmarsch durch das eher unspannende Southampton.Ein Wahrzeichen von Southampton, Bargate. Der Rest der ehemaligen Stadtbefestigung aus dem Jahre 1180.Am Horizont, die Queen Mary 2, soeben aus New York angekommen, zur 8h Freizeit in Southampton, die Strassen sind voller deutscher Passagiere die abends weiter nach Hamburg fahren.Vorbei an alten Häusern , hier dem Juniper Berry Pub... dem Tudor House ...... bis zum Kuti's Royal Pier.Auf dessen Terasse man einen tollen Blick über's Wasser hat.Guter Zeitpunkt um nebst Getränk etwas zu Essen zu uns zu nehmen. Mein erstes Labberbrötchen gefüllt mit Hühnchencurry Salat.Da unsere gebuchte deutsche Stadtführung leider an der Vergesslichkeit der Dame scheiterte durften wir ohne Kosten an der doch stark akzentigen englischen Führung teilnehmen.Gut, die wenigen Gebäude in Oldtown hatten wir vorher auch schon erlaufen, diesmal gab's ein bischen Erklärung dazu.Diese Kirche steht gegenüber Tudor House.Diese ehemalige Lagerhaus ist jetzt ein Pub und nachmittags schon gut frequentiert.So wie "unser" Hauspub, das Pig' n Whistle schräg gegenüber unseres Bed and Breakfasts. Jack (der Haushund) und der alte Herr links begrüßten uns jedesmal.Yepp, full English Breakfast, ... denn es geht jetzt ... ... knapp 3 Stunden lang mit der Bahn an die Westküste. Das Wetter hält sich, wie die ganzen vergangenen Tag. Und wir erreichen Weston-Super-Mare.Wo Hinweise auf dem Asphalt schon sagen, hier geht's zu Banksy.Wir stehen vorne, wir haben Tickets (yes) im Internet ergattert zu ...Dismaland ! Der nur 5 Wochen andauernden Ausstellung vom Phantom Street Art Künstler Banksy und Freunden, die einen alten Vergnügungsspark zu einem Bemusement Park umgestaltet haben.Kontrolle mit Pappmaschinen, Leute von Disney und BP haben keinen Zutritt.Habt keinen Spaß, sagen uns die Mitarbeiter.Das Schloss mit verschwurbelter Arielle.Überall, wir sind in einem trostlos Park.Hitchcock und die Vögel lassen grüßen.Big Rig Jig des Künstlers Mike Ross.Lasagne-Schlachter auf dem Pferdekinderkarussel, Erinnerungen an den Skandal zu nicht deklariertem Pferdefleisch in Tiefkühl-Lasagne.Das Flüchtlingsboot, nebst Ertrunkenem. Fernzusteuern über ein Lenkrad nach Einwurf einer Münze.Ein Banksy lässt die Jungs dahinter schauen.Im Zelt unter anderem Keramik von Ronit Baranga und eine Skulptur von Damien Hirst.Im Outdoor Cinema gibt es lustige und nachdenkliche Kurzfilme zu sehen.Ein Foto vom Gaza Streifen, wo Einwohner den dreijährigen syrischen Flüchtling Ailan Kurdi tot am Strand liegend aus Sand nachgebildet haben.Mini Golf, oh sorry, Mini Gulf mit all seinen Folgen.Das Riesenrad, es fährt rückwärts ...Wird von uns benutzt ..... um einem Blick über das Areal zu bekommen. Der tote Park erlebt für 5 Wochen seine Auferstehung.Im See ein halbversunkener Polizeibus mit Rutsche.Der Sensenmann fährt nach anfangs düsteren Runden zu Staying Alive (what a Wortspiel) und Disco Beleuchtung zu seiner Hochform auf.Dieser Smiley dreht sich unentwegt und die Augen der Projektion plumpsen durch die Gegend.Der Atompilz von Gast-Künstler Dietrich Wegner, und weiter mahnen die Sinnlosigkeit des Krieges an.After Washing #3 von Shadi Alzaqzouq, stiller Protest "verschwinde" an die damaligen Machthaber gerichtet.Mickymaus von einer Schlange gefressen.Ein riesige Installation mit tausenden kleiner Polizisten Figürchen ...... und viel Blaulicht.Ein Wal, der aus einer Kloschüssel springtCinderella erlegt von den Paparazzi. Wer denkt da nicht an die von Paparazzi 1997 in Paris gejagte Lady Di?“fly tip theatre” von Paul Insect & Bäst. Zu hämmender Musik tanzen die Puppen.Ein IS Selfie gefällig ?Aus Lautsprechern tönt ununterbrochen nervig verzerrte Dudelmusik im Dreiertakt, unterbrochen von quietschenden Ansage.Was 'ne schräge Show. Der Tagesausflug hat sich alle mal gelohnt.Umsteigen in Reading, auch die Englische Bahn kann Verspätung. Warten auf den Anschluß bei Sonnenuntergang.Nächste Morgen, Bahnhof Southampton, die Schaffner unterhalten sich mit Trilerpfeifen, alles ok, Türen zu, Abfahrt, trill trill ?, trill trill !, trill trill trill ..Fahrt mit der Southern in knapp 2 Stunden nach Brighton. Direkt vorbei am Shoreham Airfield, wo 3 Wochen zuvor 11 Menschen, die zufällig an der Kreuzung warteten, durch den Absturz einer historischen Militärmaschine ums Leben kamen. Ankunft in Brighton, kurzer Fußmarsch bergab zum Pier ..Zu unserem netten Hotel The Legends, die Suite mit Blick auf den Pier und das Riesenrad. The UK finest gay hotel, ließ die kommende Nacht dann auch fleißig die Bässe aus dem Club im Keller wummern.Wieder ein Event, das nationale Bikertreffen fand an diesem Sonntag in Brighton statt. Und nicht 1 oder 2 Maschinen waren da ...... sondern tausende. Bis an den Horizont, Verkaufsstände, Maschinen und Menschen, oben auf der Strasse kleinere Verfolgungsfahrten und quitschende Reifen.Gute Beleuchtung ist wichtig !Mit diesem Gefährt kann man auch noch seinen letzten Weg per Bike zurücklegen.Nachmittags, city walk mit Julian, eine persönliche Stadtführung mit Brightoncitywalks.com. Los geht's am Pier.Vorbei an zwei alten Pubs, die aber früher ein Lageraus waren.Nach Durchqueren der Strasse der Juweliere weiter zum Hippodrome, indem auch schon die Beatles aufgetreten sind.Der königliche Lieferant und Tortenmacher Choccywoccydoodah, die Auslage voller skurilster Torten.City walk, weiter nach kleinen Gässchen zum ..Royal Pavilion, um die 1820 vom Fürst von Wales Georg IV erbaut und den indischen Palästen nachempfunden.Leckeres Abendessen im Fishy Fishy.ZUm Sonnenuntergang zurück zum Pier.Der alte Pier, eröffnet 1899, beherbergt jetzt einen Vergnügungspark und eine Glücksspielhalle.Brighton Wheel, Riesenrad mit VIP Paket, Blick in Richtung Osten zur Marina. Das Riesenrad geht ab und zu auf Reisen.Das VIP Paket beinhaltet exklusiven Zugang und ein Freigetränk.Blick auf unser Hotel.Und schon ist die Sonne untergegangen.Noch kurz ein Foto gecshossen ..So sieht's aus ..... und zurück zum Hotel und von dort in den bequemen Ohrensesseln den Ausblick zu geniessen.Autsch, nächster Morgen. Nachdem es schon in der Nacht angefangen hatte zu regnen und zu stürmen, sah es auf dem Wasser jetzt so aus.Die Wellen peitschten ganz schön übers Meer und drückten das Wasser gegen die Mauern.Beim Frühstück (klar, fully english breakfast) bahnt sich die Sonne den Weg durch die Wolken.Ein Atomtransport ? Nein, die Volk’s Electric Railway, die älteste elektrische Straßenbahn in Großbritannien, eröffnet 1883.Benannt nach dem Erbauer, Magnus Volk.Wir dürfen im trockenen sitzen .... im Gegensatz zum Fahrer. Deswegen ist der so gut eingepackt.Weil windig und regnerisch, geht's gleich wieder zurück zum Pier.Dort peitscht inzwischen das Wasser ganz schön gegen das Ufer.Weiter zum Pier ..mit Blick auf den green Donut. Das sind mal Wellen, oder ?Im Hintergrund, der in den 90ern abgebrannte und nicht wieder aufgebaute Westpier. Wie ein Dinosaurier Skelett wirkt es.Aus der Ferne ...... da geht noch mehr. Ganz dicht ran muß ich.Und dann sieht das so aus. Wusch...Nette Häuschen in der Altstadt von Brighton.Vorbei am Clocktower, dessen Bruder in Greenwitch bei London steht.Und eigentlich zur vollen Stunde die Kugel oben runter plumpsen lässt. Inzwischen macht sie das geräuschlos. Gleich neben dem Bahnhof, ganz unscheinbar hinter der Unterführung ..Der Prince Albert Pub, der in die Schlagzeilen kam, weil als er in monitären Schwierigkeiten steckte, eines Morgens an einer Seitentür ..Ein Banksy prangte. Die "kissing coppers" wurden nach Amerika für viel Geld verkauft, der Pub war gerettet und nun ziert eine Nachbildung die Seitentür.Auch im inneren hängen Künstler ihre Werke zum Verkauf aus.Ganz Brighton scheint voller Street Art zu sein, wie das Fringe Festival in Edinburgh findet hier im Mai für 4 Wochen ein Kunst- und Kulturfestival statt.Tja, da gefällt mir die Lampe.Herrliche alte Fassaden.Das Gebiet der North Laine, hier die Gardener Street .... ist voller kleiner Läden und Cafes. Shoppen, shoppen ...Der Regen verzieht sich mit einem Regenbogen am Himmel.Im Vordergrund "Bangers and Mash", Würstchen mit brauner Soße auf Kartoffelbrei. Lecker.Mit vollem Magen zurück zum Hotel um die Ecke.Und kündigte sich in der Nacht schon das nächste Unwetter mit viel Sturm und Regen an.Noch stürmischer als gestern Morgen.Diesmal schaukeln sogar die Kabinen vom Brighton Wheel ganz übel.Nach dem Frühstück, hört es wieder auf zu regnen, den Vormittag bis zur Abreise noch kurz in die Stadt.Vorbei an weiteren Street Art Bildern.Wie gesagt, ganz Brighton ist voller kunstvoll besprayter Häuserwände.Mock Turtle, eine Institution und Tip von Julian von Brightoncitywalk. Die Backstube befindet sich darüber ..und im tutteligen Innenraum gibt es ...Cream Tea mit SconesSo gestärkt geht es im strammen Fußmarsch mit Koffern bergauf zum Bahnhof.Um nach knapp 1h Fahrt mit der Southern und der South West in London Paddington Station anzukommen.Besser als befürchtet und bewertet, unser 2 Sterne Classic Hotel nähe Paddington Station. Das Zimmer ist nach hinten raus, ruhig und sauber. Ok, in der Badnische kann sich immer nur eine Person aufhalten, aber insgesamt ok.Besuch von Little Venice. Einem Kanalsystem was mich ein bischen an Amsterdam erinnert.Der erste Kanal wurde 1820 als Transportweg durch London eröffnetEs fängt an zu nieseln, eine gute Gelegenheit den nächstbesten Pub aufzusuchen.The Warwick CastlePlumbing, in England verlegt man die Rohre üblicherweise aussen an der Hauswand. So wären wir vom Wasserrohrbruch von oben, der uns nach unserem Urlaub überraschen sollte, evt. geschützt gewesen.Der Zweitmaserati steht vor der Garage, unter der Hülle versteckt sich auch noch ein Auto.Scheint eine betuchte Wohngegend zu sein.Mit der Tube zum Lancaster Gate ..Und dort in den Kensngton Garden, dem großen Teil neben Hyde Park und Speakers Corner.Voller Jogger und Tiere ..wuselnden Squirrels..... die total neugierig waren, vor allem auf das Focushilfslicht meiner Kamera.Dieses kleine Kerlchen lief den Baum auf und ab und schaute immer ganz gespannt in das kurz aufleuchtende Lichtchen der Kamera.Vorbei am Albert Memorial, denn noch ist es hell und der Plan für Abends braucht Dunkelheit.In South Kennsington entdecken wir diesen Weinladen, The Sampler. Wein ist ziemlich beliebt in England, wobei da eine ziemliche Geschichte mit Tastings und allem möglichen gemacht wird. Mit seiner Clubkarte kann man hier die verschiedenen Weine aus einem Automaten probieren.Der Camembert vom Käseteller lässt sich besser mit dem zusätzlich bestellen Brotteller verzehren.Zurück zur Serpentine Gallerie, mit dem Serpentine Pavillion.Leider nur von aussen zu besichtigen, weil heute Privatveranstaltung.Nächster Morgen, in der Nähe von Vauxhall Station steht im Rahmen des Thames Festival ..die Installation The Rising Tide von Jason deCaires quasi im Wasser.Nur zu sehen bei niedrig stehender Themse, sonst ist es komplett überflutet.Nieselregen, gute Gelegenheit den überdachten Borough Market zu besuchen.In den großen Hallen finden sich neben Obst, Gemüse, Fisch  und Käse ..... nett angerichtet Pilze.Gelegen unter den Gleisen der Station London Bridge.German Deli ist auch vertreten. Immerhin leben und arbeiten so um die 50.000 Deutsche in London.Gewürzgurken, Senf, Bratwurst und Sauerkraut, alles da und käuflich.Mich spricht das hier an, Scotts Eggs. Hartgekochte Eier mit Wurstbrät umhüllt und dann fritiert. Yummie.Wieder ein Weinlokal, Französich und Overseas dominiert die Auslage. Im Keller wieder ein Tasting Room.Das Wetter wird nicht besser, aber der nächet geplante Programmpunkt wartet.Bei stömenden Regen geht's zum Tower Pier ...... denn dort legt an wartet auf uns ein Schiff.Britisch, mit Lederschuhen und Schirm werden wir auf's Schiff begleitet.Denn wir starten zur Bootsfahrt mit Nachmittagstee. Die Etagere ist mehr als gut gefüllt und man wird's kaum glauben, bis zum Ende der 90 minütigen Fahrt haben wir sie komplett verputzt.Das Wetter bleibt typisch, und so kommen wir  ...klatschnass wie die begossenen Pudel im Hotel an.Nächster Morgen, Sonnenschein. Mit der Tube zur Station Piccadilly Circus. Und nur die Treppe hoch ...Als wir quasi gegenüberstehen, na ? Genau, Ai Weiwei. Seine Austellung wird in 2 Tagen eröffnet und er macht gerade einen ..Spaziergang, umhüllt von etlichen Kameraleuten und Reportern. Das is' ja ein Ding. Was wir bis jetzt alles auf dieser Reise erlebt haben.Wir waren auf dem Weg zur Royal Acadamy of Arts .... um Wanderlust von Joseph Cornell zu sehen. Rechts bereits die Bäume von Ai Weiwei, einen davon hatten wir 2 Wochen vorher bereits in der Sammlung Boros in Berlin gesehen. Viel Besuch von vermutlich Studentinnen, denn sie haben fleissig mitgezeichnet.Joseph Cornell hat kleine Köstchen mit allem möglichen gebastelt.Da wir morgen zurückfliegen, wollte man uns nettweise schon in die Austellung lassen, obwohl heute nur geladene Gäste. Ich habe aber schon Tickets für in 5 Wochen. London wir kommen wieder.Oho, auch hier gibt es einen Cath Kidston Store, diesmal sogar den Flagship Store. Der in Brighton hatte uns schon 2 Handtaschen verkauft.Mit Blick af Lord Nelson und Houses of Parliament, weiter mit der Tube ..zur Station Russel Square.Denn hier in der Nähe mitten im Uni Gelände wollte der Bloomsburry Farmers Market besucht werden.Viele Studenten und Lehrer und noch mehr Möglichkeiten aus aller Welt etwas zu Essen zu bekommen ..fällt die Wahl auf den typischen Englischen Pie.Diese fette Dings ist gefüllt mit Hühnchen, Schinken und Käse. Garniert mit Erbsen und einem Klecks Bratensoße und natürlich Mash.Nach dieser gesunden Mahlzeit und einem Bier zum runterspülen machen wir uns auf zur Station .. Embankment, von hier startet der nächste Programmpunkt. Vorher laufen wir aber noch die Villiers Street aufwärts,.. um in Gordon's Wine Bar ..... den Keller zu besuchen.Ziemlich beliebt und voll.Kein Steinwurf entfernt, Herman zeGerman. Hier gibt es das, was man den Briten als Deutsches Essen verkauft.Uh, ein Schnitzel mit Remouladensoße in einem weichen Brioche.Nebst Bussen und der Tube gibt es auch die Thames Clipper, ein Flußbussystem, mit dem man vor allem schnell große Distanzen zurücklegen kann.Sie fahren vor allem zu Stoßzeiten morgens und Abends. Leider wurde unsere Oyster Card noch nicht akzeptiert (erst 3 Tage später), so dass wir noch schnell Papiertickets lösen durften.Vorbeifahrt an der Vauxhall Bridge, im Hintergrund standen wir 2 Tage vorher an der Installation auf den Steinen, jetzt komplett im Wasser.Ausstieg am Cardogan Pier, im Hintergrund die Albert Bridge.Entlang des Chelsea Embankment weiter zum Chelsea Physic Garden.Dem ältesten Heilkräuter Garten von London gegründet 1673.Aus der ganzen Welt wurden teilweise in kleinen hier entwickelten Gewächshäuschen die Pflanzen hierher gebracht.Sir Hans Sloane erwarb das Gelände 1713 und verpachtete es für eine jährliche Pacht von 5 Pfund an die Apothekergesellschaft. Bis heute werden diese 5 Pfund Pacht an die Nachfahren von Hans Sloane gezahlt.Aber wir waren ja nicht nur zum Schauen hier ..... und auch nicht nur zum Fotografieren.Im Rahmen des Thames Festival fand hier eine Gin Verkostung statt.Der derzeitige Obergärtner führt uns durch den Garten und erklärt die Geschichte.Unter der Leitung vom  Head of Education, Michael Holland dürfen wir aus dem trüben Tümpel alles mögliche Getier fischen.Der Inhaber einer Gin Bar gibt uns dann eine Einführung in den London Dry Gin und mixt auch den einen oder anderen Cocktail.Arghh, Pub Quiz. Total beliebt in England und unser Tische besteht aus 2 Deutschen, einer Australierin und einem Londoner. Wieviele Brücken gehen über die Themse, benennt sie mit Namen und sortiert sie richtig .. nur eine der 13 Fragen. Hat trotzdem Spaß gemacht.Als krönender Abschluß der Reise von der Speisenkarte des Taylor Walker Pubs (über 120 Pubs in London gehören dieser Gruppe) die favourites platter.Letzter Morgen, Auschecken und ...Koffer unterstellen in Paddington StationKurzbesuch der Portobello Road.Die App sagt kein Regen, der Himmel dann doch. Ein Schirm aus dem 1 Pfund Laden hilft dann.Nach super kurzer Rückfahrtzeit mit dem Heathrow Express geht's mit der Lufthansa zurück nach Frankfurt.Was für eine Ausbeute, nebst der Ai Weiwei Tasche (made in China, kein Witz) haben wir so viele positive Erlebnisse und Erinnerungen an nicht geplante Ereignisse mitgebracht. Flugshow, Bikertreffen, Banksy, Ai Weiwei, das waren sehr erlebnisreiche 2 Wochen.