Wieder mal überforderte Fraport, 1 1/2 Stunden Anstehen vor der Sicherheitskontrolle, irgendwann rückte die Bundespolizei an, es wurde nämlich unruhig unter den Wartenden.Nach der Ankunft in Rom und Transfer mit Taxitender  kurz noch zum "Alimentari Pannella Carmela" um die Ecke von unserem Appartment. Ein größeres Wohnzimmer, aber es gab alles leckeres.Noch einen Schlenker vorbei am "Arco di Giano", dem Janusbogen.Unser Apartment liegt direkt neben dem Forum Romanum, eigentlich alles per Fuß zu erreichen.Die Via dei Foraggi, vor unserem Apartment <a href="https://www.booking.com/hotel/it/residenza-il-foro-luxury-apartment.de.html" target="_blank">Residenza IL FORO Luxury Apartment</a>, hier hat es keine Touristen.Das ändert sich, sobald wir in Richtung Kolosseum laufen. Wir biegen ein in die Via di San Gregorio an deren Ende das Bauwerk liegt.Viele Menschen, viele Chinesen vorm Kolosseum.Dank der in Deutschland besorgten skip-the-line <a href="https://rome.ticketbar.eu/de/home/" target="_blank">Tickets</a>, laufen wir an einer ...... mehrere hundert Meter langen Schlange vorbei und sind nach kurzer Sicherheitskontrolle drin.Wir befinden uns im Innenraum des größten im antiken Rom erbauten Amphitheaters.Zu seiner Zeit fasste das Kolosseum 50.000 Zuschauer. Ob das Gedränge damals auch so groß war?Wir laufen zum Circus Maximus. Mit einer Länge von 600 Metern konnten hier über 200.000 Zuschauer die Wagenrennen verfolgen.Was für ein Anblick, das Forum Romanum. Der größte Markt- und Handelsplatz zu seiner Zeit. Blick von der Via Monte Tarpeo.Ein kleiner Schwenk nach rechts, in der Gasse zwischen orangefarbenen und gelbem Haus liegt unser Apartment.Wir laufen die Via Monte Tarpeo weiter aufwärts, durchqueren einen Bogen und landen auf der Piazza del Campidoglio, dem Kapitol, entworfen von  Michelangelo.Nicht weit entfernt an der  Piazza Venezia liegt das Monumento a Vittorio Emanuele II, Schreibmaschine genannt.Vom oberen Treppenabsatz des 1927 vollendeten Nationaldenkmals schaut man über die Piazza Venezia. hier beginnt die Via del Corso.Die heute noch beliebte Via del Corso verbindet die Piazza Venezia mit dem Piazza del Popolo. Auch hier,  Menschenmassen.Wir erreichen den Piazza del Popolo, oberhalb liegt die Terrazza del Pincio.Keine 10 Minuten Fußweg entfernt liegt der Piazza di Spagna mit seiner  berühmten Spanischen Treppe. Ordner wachen inzwischen darauf, dass sich keine Touristen mehr auf die Marmorstufen setzen.Es geht noch voller, wir kommen zur Fontana di Trevi, dem Trevi Brunnen. Dieser Rokokobrunnen von Nicola Salvi von 1762 wurde ursprünglich von einem Aquädukt gespeist.2007 wurde bei einem Bauschaden die Zufuhr beschädigt und die Stadt montierte Umwälzpumpen. Erst nachdem Künstler das Wasser gefärbt hatten und die Farbe sich nicht entfernte behob die Stadt den Bauschaden.Nach einem "Spriz" in der Bar Marmi mit Blick von der Terasse über den Circus Maximus ein kurzer Schlenker in die Via Monte Tarpeo zum nächtlichen Forum Romanum, im Hintergrund das Kolosseum.Nächster Morgen, Frühstück auf der "Zwischenterasse" vom Appartment.Auf halbem Weg zum Circus Maximus finden wir durch Zufall den Mercato di Campagna Amica einen <a href="https://www.google.de/maps/place/Campagna+Amica+Market/@41.8886816,12.4825635,17.75z/data=!4m8!1m2!2m1!1sMercato+di+Campagna+Amica!3m4!1s0x132f604ab17a7b31:0xd3c238b8890771a5!8m2!3d41.8887925!4d12.4833575" target="_blank">Erzeugermarkt</a> mit lokalen Bio Produkten.Drinnen gibt es Wein, Olivenöl, einfach alles was das Feinschmeckerherz begehrt. Und es darf probiert werden.Im Hof dahinter genießt man die angeboteten Speisen, dazu ein Wein oder ein Bier. Viele Familien und alte Leute, kaum Touristen.Gut gestärkt passieren wir das Castello Caetani auf der Isola Tiberina gelegen.In Rom finden sich über 2500 Brunnen, wir stehen vor der Fontana di S. Maria in Trastevere, dahinter die Basilica di Santa Maria in Trastevere.Santa Maria in Trastevere ist die älteste Marienkirche Roms und bildet mit dem davorliegenden Platz das Zentrum des Viertels Trastevere.Wir erklimmen die Via di Porta S. Pancrazio, es geht steil bergauf.Schnaufend erreichen wir die Terrazza del Gianicolo.Von hier hat man einen sagenhaften Blick über die Dächer Roms.Keine 2 Meter entfernt über mir, ein Kreischen in der Luft. Dieser Papagei wollte mich verjagen, nach Foto habe ich mich verjagen lassen.Nach Abstieg erreichen wir den Petersplatz, gelegen in der Vatikanstadt.Es wird gesungen und der Platz ist voller Weihrauch. Wir befinden uns inmitten einer Prozession, es findet gerade statt die Amazonas-Synode 2019.Eingerahmt von den mächtigen Kolonaden, der Petersdom.Papa ante portas? Nein, eine Puppe mit dem verehrten Papst Johannes Paul II. wirbt für Devotionalien.Einen Steinwurf entfernt die Engelsburg, ein runde Burg aus dem 2. Jahrhundert.Vom Dach ein schöner Rundumblick über Rom.Ein Selfi mit Pilgern aus Peru, vermutlich wegen der  Amazonas-Synode in Rom.Ich mache Fotos mit ihrem Handy und werde beschenkt, ein Mitbringsel aus Machu Picchu,  einer Inka Stadt in den peruanischen Anden aus dem 15. JahrhundertDie Sonne geht unter über dem Vatikan, den Tiber überspannt die Ponte Vittorio Emanuele II.Von der Ponte Umberto I ein Blick über die Ponte Sant'Angelo zum alles überragendem Petersdom.Rom eine Stadt voller Brunnen, die Piazza Navona mit Fontana di Fiumi, aus dem 17. Jahrhundert.Panini und Spritz im Antico caffè del teatro di Marcello mit Blick auf das Theater des Marcellus.Nächster Morgen gegen 7:30 Uhr, der Himmel ist voller Schwärme von Staren.Jeden Herbst kommen Millionen von Staren nach Rom, sie verdrecken die ganze Stadt, aber ein Spektakel am Himmel. Gegen hungrige Angreifer wehren sich im <a href="https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/stare-in-rom-102.html" target="_blank">Kollektiv</a>.Wir sind ganz früh vor 8 am Petersdom, denn wir haben Tickets für die Kuppel.Die Schlange vor der Sicherheitskontrolle ist noch überschaubar, eine sehr gute Idee, Tickets vorher im <a href="https://www.getyourguide.de/activity/rom-l33/rom-petersdom-mit-kuppel-aufstieg-und-vatikanischen-grotten-t78613" target="_blank">Internet</a> zu besorgen.
Wir laufen vorbei an der Schweizer Garde, die seit dem 15. Jahrhundert den Vatikan bewacht.An diesem Fenster könnte er stehen ... leider nichts zu sehen.Blick von der Kuppel in das Hauptschiff vom Petersdom, ziemlich prunkvoll.Die Gänge werden enger und schräg, es geht weiter um die Kuppel herum.Was ein Postkarten Ausblick, wir befinden uns auf der Kuppel vom Petersdom mit Blick über die Vatikanstadt. Unten gut zu sehen, die Kerzenhalter mit denen in Frühzeit die Kuppel gut sichtbar beleuchtet wurde.Der Petersplatz, im Hintergrund die Engelsburg. Die Schlange der Besucher reicht schon bis zur Hälfte vom Platz.Der Abstig ist nicht weniger abenteuerlich. Wieder Treppchen und schmale Gänge um die Kuppel herum.Die Pietà von Michelangelo, die Marmorstatue ist um 1500 entstanden und ist eines der bedeutendsten Werke der abendländischen Bildhauerei und ein herausragendes Beispiel für die Kunst der Hochrenaissance.Sie ist sehr beliebt als Fotomotiv bei den Massen an Touristen.Berninis Ziborium - das Dach des Petrus.Die mit Mosaiken bestückte Kuppel, wir standen kurz zuvor dort oben.Chorkapelle mit Wandmosaik.Alles kleine farblich passende Steinchen, sehr aufwendig gestaltet.Die Vatikanischen Grotten.Der Vatikan hat seine eigene Post und eine Francesco Briefmarke.Wir verschicken einen Urlaubsgruß.Die Schlange der Wartenden geht inzwischen einmal um den Petersplatz herum. Wieviel Stunden steht man hier an? Deshalb, Tickets vorher im Internet besorgen.Weiter geht's zu den Vatikanischen Museen. Auch hier eine Schlange, mehrere hundert Meter lang. Wir laufen an allen vorbei, denn wir haben <a href="https://www.getyourguide.de/activity/vatikanische-museen-l2738/ohne-anstehen-ticket-vatikanmuseen-sixtin-kapelle-t62214" target="_blank">Tickets</a> ohne Anstehen.Alles voller Prunk, wir werden von Ordnern durchgeschoben.Es ist kaum möglich Fotos zu machen, weil so ein Gedränge herrscht.Der ganze Komplex besteht aus einer Unzahl von Museen, durch die man geleitet wird. Hier die Galleria delle Carte Geografiche aus dem Jahr 1580.Sie wurde von Papst Papst Gregor XIII in Auftrag gegeben und enthält durchgehende Deckenfresken und an den Wänden zahlreiche topografische Karten Italiens.Da ist sie, die Sixtinische Kapelle, keine Fotos ...Beeindruckend, Michelangelos Fresko "Die Erschaffung Adams" in der Sixtinischen Kapelle, da jeder fotografiert, ein Foto aus der Hüfte.Und in groß. Die Ordner passen aber schon auf und vor allem werden wir wieder wie Vieh durchgeschoben.Ein Wandfoto am Ausgang, in der Sixtinischen Kapelle wird die Papstwahl abgehalten.Es ist warm, es gibt ein überdimensioniertes Eis, diesmal keine Schlange. Die steht dafür gegenüber an einer anderen Eisdiele, denn die ist bei Tripadvisor hoch bewertet. Ob's Eis anders scheckt? Ja ja, der Herdentrieb.Die Piazza Navona mit den 3 Brunnen Fontana del Nettuno, Fontana di Fiumi und hier dem Fontana del Moro.Hinter dem Brunnen, das Pantheon. Kein Ticket nötig und kaum eine Schlange, aber es wird in Gruppen im 15 Minuten Abstand eingelassen.Das Bauwerk um das Jahr 128 n. Chr. fertiggestellt beeindruckt mit seiner im Durchmesser über 43 Meter zählenden kuppelförmigen Betondecke aus der Römerzeit. Sie war über Jahrhunderte die größte Betondecke."Beam me up, Scotty ..."Wir passieren durch Zufall den Platz Largo di Torre Argentina, hier finden sich Reste von 4 Tempeln aus dem 1.-2. Jahrhundert vor Christus.Der Platz ist voller Katzen, ...... denn, wie bei der Vorbereitung der Reise in einem Bericht gesehen, befindet sich hier auch eine Katzenstation.Die Katzen werden hier sterilisiert, kranke Katzen wieder aufgepäppelt und an neue Besitzer vermittelt. Somit sind sie von der Strasse weg.Ach, wir werden es vermissen, Spritz und Panini, die auf dem rechten Teller gab es so zum Getränk dazu.Unsere kulinarischen Mitbringsel, Prosecco, Nudeln, Olivenöl, Trüffelöl und noch mehr.Wir velassen Rom am nächsten Mittag in Richtung Frankfurt, eine sehr schöne Stadt, wenn auch überlaufen mit Touristen.